Grillen = Feierlaune mit Feuer
Das beste am Grillen? Es verbindet gutes Essen mit dem besten Gefühl: draußen sein, chillen und dabei ordentlich was auf den Rost hauen. Um Stress zu vermeiden, sollten Sie alles vorab vorbereiten: Zutaten, Marinaden, Beilagen, Servietten, dann läuft der Abend smooth. Und ja: auch wenn Sie für 15 Personen grillen, klappt das easy, wenn Sie wissen, was Sie brauchen.
Grill anzünden: So wird die Kohle heiß
Wenn die Kohle nicht heiß wird, ist die Stimmung schnell im Keller. Deshalb: Feuer frei mit einem Anzündkamin. Holzkohle oder Briketts einfüllen, zwei Anzünder rein und los geht’s. Warten, bis alles schön durchgeglüht ist und dann ist die Kohle fertig zum Grillen.
👌 Fleisch richtig marinieren – der Key für Flavor
Welches Fleisch eignet sich eigentlich zum Grillen? Klassiker sind Hähnchen, Rindfleisch, Schweinefleisch und auch Putenfilet. Wichtig ist, dass es gut mariniert ist, am besten selbst gemacht.
Hähnchenfleisch
Für Hähnchenfleisch empfehlen wir eine Joghurt-Zitronen-Kräuter-Marinade. Das sorgt für Saftigkeit und mediterranen Vibe.
Schweinefleisch
Schweinefleisch, etwa Nackensteaks, kommt mit Honig und Senf voll zur Geltung – süß trifft würzig.
Rindfleisch
Wer auf Rindfleisch zum Grillen setzt, liegt mit einer Soja-Knoblauch-Worcester-Kombi goldrichtig.
Putenfleisch
Auch Putenfleisch grillt sich super mit einer frischen Zitronen-Paprika-Mischung.
Was Grillprofis wissen: je länger das Fleisch mariniert, desto besser, am besten über Nacht.
Salzen, aber richtig!
Ob Sie Steaks oder Würstchen grillen, das Salzen ist ein echtes Science-Ding. Profis salzen ihr Fleisch mindestens 40 Minuten vorher. Haben Sie’s verpennt? Dann direkt vor dem Grillen salzen, aber auf keinen Fall 10–20 Minuten vorher, sonst zieht das Salz die ganze Saftigkeit raus.
Grizly-Tipp: Fleisch am Vorabend salzen und offen im Kühlschrank auf einem Gitter ruhen lassen. So kriegt’s die perfekte Kruste.
Wie viel grillen pro Person?
Nichts ist schlimmer als kiloweise Reste. Für Erwachsene rechnen Sie am besten mit 200–300 g Fleisch pro Kopf. Kinder brauchen etwa die Hälfte. Wenn auch Vegetarier dabei sind, denken Sie an Alternativen wie gegrillte Zucchini, Paprika oder Halloumi – denn was Vegetarier beim Grillen essen, kann auch Fleischfans überzeugen.
Für Beilagen wie Salat oder Dips planen Sie rund 100–150 g.
Und keine Sorge: wenn Sie Gemüse grillen, sind 300–500 g pro Person ein guter Richtwert.
Dips & Dressings: schnell selbst gemacht
Sie brauchen keine Supermarktsoßen voller Zucker und E‑Nummern. Frische Joghurtdips, Kräuter-Dressings oder Honig-Senf-Varianten pushen Ihre Grillparty auf das nächste Level. Und Sie wissen genau, was drin ist. Kleiner Hack: Statt Zucker einfach hochwertigen Grizly-Honig nehmen. Schmeckt besser, ist natürlicher.
Temperatur & Timing
Grillen ist kein Zufall – sondern Timing plus Temperatur. Ob Würstchen, Gemüse oder Steak: Alles braucht seine eigene Hitze.
→ Steaks grillen Sie ideal bei 200–250 °C. Je nach Dicke und gewünschtem Gargrad dauert’s 6–12 Minuten.
→ Würstchen starten direkt über der Glut, dann indirekt fertig garen, 5–10 Minuten und sie sind perfekt.
→ Hähnchenfleisch sollte eine Kerntemperatur von 75 °C erreichen.
→ Gemüse grillen geht ruckzuck: Tomaten 2–3 Minuten, Zucchini und Paprika ca. 4–6 Minuten.
→ Grillkäse wie Halloumi oder Camembert braucht nur ein paar Minuten bis zum cremigen Glück.
Und vergessen Sie nicht: bei welcher Temperatur man grillt, entscheidet über Erfolg oder Flop.
Grillen auch ohne Fleisch ein Hit
Sie fragen sich, was man grillen kann außer Fleisch? Richtig nice sind Spieße mit Zucchini, Paprika, Champignons oder sogar Ananas. Vegetarier und Veganer feiern auch Grillkäse, Tofu oder Tempeh. Was Veganer beim Grillen lieben? Gemüse, Würze und kreative Marinaden.
Grillen in Europa vs. USA
Hier wird heiß, direkt und ohne Deckel gegrillt – klassisch mit Steaks, Würstchen oder Gemüsespießen. In den USA setzt man auf BBQ mit low & slow Methode – lange Garzeiten, Rauch, indirekte Hitze und dicke Fleischstücke mit BBQ-Soße.
Ist Grillen eigentlich gesund?
Yes – wenn Sie’s richtig machen. Die wichtigsten Regeln:
→ nichts verkohlen
→ gutes Öl verwenden – z. B. Grizly Olivenöl oder Bio-Sonnenblumenöl
→ mehr Gemüse als Fleisch grillen
→ auf Zucker in Marinaden verzichten und lieber mit Honig, Kräutern & Senf arbeiten
Es ist gut zum Picken am Tisch
FAQ
Wie mariniert man Hähnchenfleisch fürs Grillen?
Mit Joghurt, Zitrone, Knoblauch und Kräutern – mindestens 4 Stunden, besser über Nacht.
Was passt zu Schweinefleisch?
Honig-Senf-Marinade rockt – am besten schon am Vorabend vorbereiten.
Rindfleisch marinieren – wie geht’s?
Soja, Knoblauch, Worcestersoße – das bringt Tiefe und Umami.
Wie viel Fleisch braucht man pro Person?
200–300 g für Erwachsene, 100–150 g für Kids. Bei mehreren Gängen oder vegetarischen Gästen einfach anpassen.
Welches Fleisch eignet sich zum Grillen?
Hähnchenbrust, Nackensteaks, Rindersteaks, Würstchen, Fischfilets, Pute oder Burgerpatties.
Wie lange muss Fleisch auf den Grill?
Je nach Art: Steaks 6–12 Min., Würstchen 5–7 Min., Hähnchenbrust 8–10 Min., Gemüse 3–6 Min.
Wann salzen beim Grillen?
Entweder mindestens 40 Minuten vorher oder direkt vorm Grillen – sonst wird’s trocken.
Was kann man grillen außer Fleisch?
Paprika, Zucchini, Aubergine, Pilze, Tofu, Tempeh, Grillkäse oder sogar Ananas & Pfirsich.